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„DL“ im Rennen: Wir haben die Wanderung auf dem Neufont Lake Trail getestet

„DL“ im Rennen: Wir haben die Wanderung auf dem Neufont Lake Trail getestet
Nach 8 km sahen wir wieder den Neufont-See. Jean-Baptiste Marty

An diesem Sonntag zog „DL“ seine Turnschuhe an, um näher bei den Läufern des Neufont Lake Trail zu sein.

Es ist 8:45 Uhr, als wir auf den Parkplatz fahren. Viele Trailrunner sind da, ziehen ihre Schuhe an und wärmen sich auf. Der Start der langen Strecke ist für 9:15 Uhr geplant, aber wir beschließen, uns einen Vorsprung zu verschaffen. Vor dem Aufbruch gönnen wir uns ein kleines Schokocroissant, ein Croissant und einen Kaffee. Ein kleiner Snack, um die Anstrengung zu starten. Einer der Freiwilligen zeigt uns die Strecke, die wir fotografieren, um uns im Wald von Saint-Amand-de-Vergt nicht zu verlaufen. Und los geht’s ins Abenteuer!

Wettkampf-Erfrischungen

Wir laufen zunächst am Campingplatz Neufont entlang, bis wir eine Straße erreichen. Dort weist uns ein Pfeil auf dem Boden geradeaus in den Wald. Die Schilder und das Absperrband bleiben uns während dieser sehr gut markierten Wanderung erhalten. Die Wege sind klar und eben. Wir passieren ein Maisfeld und stoßen dann auf einen steinigen Pfad, der ein tolles Fotomotiv bietet. Da wir etwas voraus sind, warten wir auf die ersten Läufer der 19 km, die bald eintreffen. Wie Geschosse rasen sie den Hang hinunter. Die Kamera hält den Moment in Schüssen fest.

Nach der Abfahrt müssen die Fahrer wieder hinauf. Es folgt ein kurzer, steiler Anstieg, den wir ebenfalls bewältigen. Wie bei einer Bergetappe der Tour de France fahren wir an den Straßenrand und applaudieren der Anstrengung.

Nach fünf Kilometern erreichen wir die Verpflegungsstation. Die Helfer des Campingplatzes Neufont versorgen uns mit Essen und Getränken. Die Verpflegungsstation dient gleichzeitig als Streckentrennung. Die 19 Kilometer gehen geradeaus weiter, und wir biegen ab. Nach acht Kilometern taucht der Neufont-See vor uns auf, und der Ansager verkündet: „Die ersten 19-km-Finisher sind gleich da.“ Schnell, wir legen los.

So kamen wir zwei Minuten vor dem Sieger der 9 km an, dicht gefolgt vom Sieger der 19 km – und das alles bei bester Stimmung. Nicht schlecht für eine Premiere.

Claire Sicard
Dordogne Libre

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